Pressemitteilungen - Elisabeth24
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Pressemitteilungen

Aktuelle Pressemitteilungen von ELISABETH24

ELISABETH24 arbeitet nicht mit Pflege- und Betreuungskräften aus der Ukraine

In etwa 300.000 Familien in Deutschland werden pflegebedürftige Menschen zu Hause von derzeit schätzungsweise 700.000 wechselnden Osteuropäerinnen versorgt und betreut. Weil Frauen aus Polen zunehmend angemessene Löhne erhalten, werden für Niedriglöhne arbeitende Ukrainerinnen oftmals illegal nach Deutschland eingeschleust. ELISABETH24 zahlt seinen vermittelten Pflegerinnen einen überdurchschnittlichen Lohn und wird auch weiterhin Abstand von der Vermittlung ukrainischer Pflegekräfte nehmen!

Die Masche unseriöser Vermittler: Frauen aus der Ukraine gelangen erst zu Arbeitgebern nach Polen und reisen von dort als Touristinnen nach Deutschland ein. Ukrainische Staatsbürger benötigen seit 2017 kein Einreisevisum mehr für die EU. Jedoch müssen sie, um von einer polnischen Firma legal nach Deutschland entsendet werden zu können, entweder eine langfristige Aufenthaltsberechtigung für Polen oder ein sogenanntes Vander-Elst-Visum vorweisen können. Über beides verfügen viele Frauen jüngeren Recherchen zufolge nicht.

In einem LMI-Webinar vor wenigen Tagen zum Thema Entsendung ukrainischer Betreuungspersonen wurde die Position des VHBP (Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.) bestätigt.

 Demnach ist die Entsendung einer Betreuungsperson aus der Ukraine nach Deutschland für bis zu 90 Tage innerhalb von zwölf Monaten ohne Visum in der Regel nur dann zulässig, wenn die Betreuungsperson über eine beispielsweise polnische Langzeitaufenthaltserlaubnis (fünf Jahre) verfügt.

Dabei muss entsenderechtlich sichergestellt sein, dass Polen nicht nur als Transitland genutzt wird, sondern dass dort auch tatsächlich gearbeitet wird. Für eine Entsendung für mehr als 90 Tage binnen zwölf Monaten ist stets ein Vander-Elst-Visum nötig.

Zwar könnte laut europäischer Rechtsprechung eine Entsendung auch ohne Langzeitaufenthaltserlaubnis respektive Vander-Elst-Visum möglich sein. Dafür müsste jedoch die aktuelle deutsche Rechtspraxis geändert werden.

Da damit in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist und ELISABETH24 in keiner Weise die systematische Ausbeutung von Frauen aus dem ehemaligen Ostblock – auch nicht indirekt – unterstützt, vermittelt ELISABETH24 prinzipiell keine Pflegekräfte aus der Ukraine in deutsche Familien.

Ariana Fischer, Geschäftsführerin der ELISABETH24-Zentrale in Köln: „Wie auch in der Vergangenheit, stellen wir für unsere Patienten und deren Angehörige sicher, dass nur rechtssichere Entsendungen stattfinden. Sie können weiterhin mit der hohen Qualität der Vermittlung unserer Betreuungskräfte rechnen.“

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